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Integrative Förderung (IF)

Es ist normal, verschieden zu sein.

Der Begriff der Integrativen Förderung (IF) löst denjenigen der Heilpädagogischen Schülerhilfe (HPSH) ab.

Grundlagen

Die IF der Primarschule Wangen stützt sich auf folgende Grundlagen:
 

  • neue Volksschulverordnung
  • Leitbild der Primarschule Wangen

Aus unserem Leitbild

Durch einen auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmten Unterricht und einen wertschätzenden Umgang mit unseren Schülerinnen und Schülern fördern wir deren Fach-, Sozial- und Selbstkompetenz.

Ziele der Integrativen Förderung

Der differenzierte Umgang mit der Heterogenität ist eine wichtige Voraussetzung, den individuellen Möglichkeiten der einzelnen Kinder gerecht zu werden. Kinder mit besonderen Bedürfnissen werden in der Regelklasse gemeinsam geschult. In der Integrativen Schulungsform ist der Unterricht so organisiert, dass Vielfalt als Realität akzeptiert wird und eine Balance zwischen angemessener Forderung und Förderung besteht.
Die Integrative Förderung bezweckt die Erfüllung von individuellen Lern-Förderzielen mit und ohne Lernzielanpassung. Sie ermutigt die Lernenden zur Eigeninitiative und bestärkt sie, selbst Verantwortung für die Lernprozesse zu übernehmen.
 

Zielgruppen

Ziel ist die Unterstützung von Lernenden mit Lernschwierigkeiten, Lernstörungen und Lernbehinderungen.

Arbeitsschwerpunkte der IF in den verschiedenen Stufen

Klasse Unterstützung
Kindergarten Früherfassung
Einleiten von Fördermassnahmen
Üben von Grundfertigkeiten
Förderung der basalen Fähigkeiten
Einschulungsfragen
1.- 6. Klasse Prävention
Beobachten
Lernstrategien vermitteln
Lernziele anpassen
Unterstützung in den verschiedenen Lernbereichen
Hilfe zur Selbsthilfe

Motivation
Eigenständiges Denken und Handeln
Förderung der Eigenverantwortung

Zusammenarbeit

Eine enge und konstruktive Zusammenarbeit aller an der Schule Beteiligten (Eltern, Lehrperson, Schulische Heilpädagogin, Schulischer Heilpädagoge, Schuldienste usw.) ist von zentraler Bedeutung.

Die IF unterstützt  auch Lernende mit Verhaltensauffälligkeiten im Bereich Selbst- und Sozialkompetenz

Integration gelingt dann,

  • wenn jedes Kind die gleiche Chance hat, im Unterricht ungleich behandelt zu werden.
  • wenn Differenzen akzeptiert werden.
  • wenn alle ihre Einstellung überdenken.